Die gemeindeeigenen Container, die bisher am Schulstandort Geltow im Rahmen des Schul- und KITA-Umbaus verwendet werden, sollen nicht verkauft werden. Im Rahmen des INSEK-Verfahrens sollte eine Klärung für die weitere Verwendung gefunden werden.
Es besteht vielfacher Bedarf an Räumlichkeiten in der Gemeinde, insbesondere in der Schule Caputh (vgl. diverse Diskussionen im Ortsbeirat, INSEK 1. Dialogveranstaltung am 15.06.2023 S.18). Zudem wurde die Anschaffung der Container mit der Wiederverwendung für den Schulstandort Caputh begründet.
Da sich der geplante Erweiterungsbau an der Grundschule Caputh wegen der unsicheren Finanzierung weiterhin verzögert, und selbst für den Umbau Ausweichräume benötigt werden, müssen wir die Option der Wiederverwendung der Container insbesondere in Hinsicht des laufenden INSEK-Verfahrens für eine spätere Handlungsfähigkeit wahren. Eine Mehrheit im Ortsbeirat Caputh am 30.08.23 hatte dafür votiert.
Es fehlen Treffpunkte für Vereine, Initiativen, der Seniorenarbeit oder auch als Jugendclub.
Anstatt die Container kurzfristig zu verkaufen, sollte diese Option für eine weitere Nachnutzung erhalten werden, insbesondere da der Nutzen des Anbaus zum finanzieller Aufwand in keinem Verhältnis steht und sogar einen weitere grundhaften Ausbau der Schule im Wege steht.
Obwohl es eine „Nutzungsordnung für Räume in Schulen und Kindertagesstätten“ gibt, wird deren Nutzung zur Förderung von gemeinnützigen Zwecken fast nie gewährt. Dies unterstreicht den erweiterten Bedarf für eine Nachnutzung.
Es ist an der Zeit, über Investitionen entsprechend der Machbarkeitsstudie zum nachzudenken, die langfristig den Standort sichern und die Bedürfnisse unserer Gemeinde berücksichtigen. Die derzeitigen Container bieten eine kostengünstige Interimslösung, während wir ohne Druck die besten Entscheidungen für unsere Schülerinnen und Schüler treffen können.