Männergesicht mit Verschiedenem als Haare und Bart

Mal Querdenken – Jugendraum, Lärmschutzwand, Kurort-Gesetz, Schulsportplatz Geltow und Seniorentreff

Trotz leerer Kassen steht die Kommune vor Aufgaben, die einer gewissen Finanzierung bedürfen, aber nicht unbedingt pflichtig sind. Für die Zukunft besteht die Herausforderung darin – Finanzierbares geschickt mit andern Aufgaben zu verbinden.

  • Nach dem Lärmschutzaktionsplan müssten Maßnahmen insbesondere in Ferch an der Autobahn bzw. in Geltow an der B1 durchgeführt werden. Diesbezüglich fehlt entweder das Geld bzw. die Zuständigkeit.
    Mit dem Brandenburgischen Kurortgesetz §2 Punkt 3 könnte man trotz Bundestraße eine Verkehrsberuhigung begründen bzw. mit einer Photovoltaik Lärmschutzwand an der BAB 10 zusätzliche Finanzquellen auf Basis einer anderen Amortisation akquirieren.
  • An der Skaterbahn in Caputh gibt es einen Interimsjugendraum momentan als fensterlosen Bauwagen ohne sanitäre Einrichtungen. Der Seniorenbeirat fordert zusätzliche Räumlichkeiten als Treffpunkt. Beides scheitert an mangelndem Geld und fehlendem Platz.
    Jedoch kann dies durch die freien Schulcontainer und später in Verbindung mit einem neuen Gesamtschulbau erzielt werden. Eine Gesamtschule würde eine Turnhalle/Mehrzweckhalle mit sich bringen, was der Caputher Sportverein trotz des Bedarfs nicht alleine finanzieren könnte. Dies trifft in ähnlicher Weise auch auf die Mehrzweckhalle und die kleine Dorfschule in Ferch zu.

Dieses Querdenken und die Bereitschaft dieses zuzulassen hätten schon vor zwei Jahren die Förderung des fehlenden Sportplatz an der Grundschule Geltow durch das KIP II Programm für Schulen ermöglicht, wenn man die Förderung der Heizungsanlage an der Grundschule Caputh stattdessen durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ersetzt hätte.

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